Derzeit wird bereits in ca. 60 Gebäuden in Geboltskirchen Thermalwasser zur Raumbeheizung verwendet, in 20 weiteren Gebäuden ist ein Hausanschluss vorgesehen bzw. geplant.
Die Fernwärmetrasse beträgt rund 8 km in Geboltskirchen und wird ständig ausgebaut, bzw. erweitert.
Durch die Nutzung der geothermischen Energie werden rund 2.000 t Erdöläquivalent in Geboltskirchen substituiert. Pro Jahr werden somit in den beiden Gemeinden Haag und Geboltskirchen rund 850.000 Liter Heizöl und entsprechend 2500 Tonnen Schadstoffe eingespart.
Dem Land Oberösterreich war unser Fernwärmeprojekt bereits drei Preise für Umweltschutz und Innovation wert, die EU kürte es im Jahr 1997 sogar zum „Thermie-Projekt des Jahres“.
Die Nutzung des Heilwassers wird in zwei Tourismusbetrieben angeboten (Gasthof Pichler, Privatzimmervermieter Heftberger).